Für Reisen nach China gibt es keine vorgeschriebenen Impfungen. Es wird lediglich dazu aufgerufen, die Grundimmunisierung zu überprüfen.

Reise-ImpfungDazu gehören selbstverständlich die Impfungen gegen Tetanus oder auch Polio und Diphtherie. Als Empfehlung wird immer wieder von einer Impfung gegen Hepatitis A gesprochen. Das gilt vor allem dann, wenn man sich viel in ländlichen Regionen aufhalten möchte.
Um die neusten Informationen zu den Impfvorgaben für China zu informieren, empfiehlt sich ein Blick auf die Seiten des Auswärtigen Amts.
Die Inseln Hainan und der Süden Chinas haben zwar ein tropisches Klima, Malaria tritt hier allerdings nur noch sehr selten auf. Das ist inzwischen soweit, dass man keine grundsätzliche Prophylaxe betreiben muss, um in dieser Region Urlaub zu machen. Wichtiger als eine Impfung gegen Malaria ist ein zuverlässiger Schutz gegen Moskitos und Mücken. Diese können am südchinesischen Meer zu einer unerträglichen Plage werden.
Neben einer Vorsorge gegen Mückenstiche und Moskito Angriffen, darf eine Lotion gegen Sonnenbrand nicht fehlen. Die Sonne kann vor allem im Süden Chinas sehr stark brennen und Temperaturen überschreiten gern die 35 Grad Marke, darum: Sonnenmilch und After Sun Lotion nicht vergessen.

Rücksprache mit dem Arzt

Eine Fernreise, wie nach China sollte grundsätzlich mit dem Hausarzt abgesprochen werden. Dieser kann gegebenenfalls die notwendigen Impfungen nochmals auffrischen und den Reisenden über mögliche Selbstbehandlung kleinerer Beschwerden aufklären.
Eine Reiseapotheke sollte und darf auf einem Trip in die Volksrepublik China nicht fehlen. Obwohl die ärztliche Versorgung in den Großstädten und auch in den von Touristen besuchten Regionen sehr gut ist, kann eine Schmerztablette im Reisegepäck nicht schaden.
Eine Auslandskrankenversicherung ist anzuraten. Gerade wenn es zu einem längeren Aufenthalt in einem Krankenhaus kommen sollte, ist sicher jeder dankbar, wenn diese Versicherung die Kosten für die Heimreise übernimmt. Generell sind ärztliche Dienstleistungen in China vorab und in bar zu zahlen.
Teurer wird es dann, wenn der Arzt auch noch Englisch sprechen soll. Einige nutzen in solchen Fällen lieber einen günstigeren Dolmetscher. Im Übrigen werden ausländische Patienten den Einheimischen grundsätzlich vorgezogen!

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