Klima und Wetter in Portugal zeigen sich ganzjährig interessant für Urlaub und Reisen, es kommt allerdings darauf an, welche Prioritäten gesetzt werden und in welche Region des Landes die Reise führt.
Geographische Klimaunterschiede
Hauptsächlich bestimmt maritimes, mediterranes Klima das Land. Strenge Winter sind nicht zu erwarten, die Sommer zeigen sich mit Sonnenschein und warmen Temperaturen, die durchaus im Süden Portugals auch heiß werden können.
Der Norden weist insgesamt ein kühleres Klima auf, im Sommer liegen die Tagestemperaturen im angenehmen Bereich, auch im Winter sind milde 15 Grad Celsius keine Seltenheit. Allerdings ist in dieser Zeit vermehrt mit Niederschlägen zu rechnen. Die Gebirgsregionen im Nordosten werden von kontinentalem Klima geprägt, was sich im Winter durch tiefere Temperaturen und Schnee auf den Gipfeln bemerkbar macht. In den Sommermonaten von Juni bis August steigen die Temperaturen stark an, Regen fällt in dieser Zeit so gut wie gar nicht. Der Süden mit seinen beliebten Stränden an der Algarve bietet im Sommer die besten Voraussetzungen für ungetrübtes Badevergnügen, das Thermometer knackt dann auch durchaus die 30 Grad-Marke. Die Azoren sind für ihr mildes aber feuchtes Klima bekannt, das über das Jahr hinweg konstant bleibt. Die Temperaturen liegen dabei zwischen 19 und 25 Grad Celsius.
Allgemeine Temperaturdaten
Klima und Wetter in Portugal weisen regional zwar Unterschiede auf, allgemein lassen sich doch einige Richtwerte für die Jahreszeiten und Monate geben, an denen sich der Urlauber orientieren kann. Zu den wärmsten Monaten des Jahres zählen Juni, Juli und August mit Tageswerten zwischen 26 und 30 Grad Celsius. Im Oktober fallen die Temperaturen auf durchschnittlich 22 Grad im Land. Die maximalen Höchstwerte von November bis März liegen zwischen 14 und 17 Grad. April und Mai sind ideal für den aktiven Urlaub mit angenehmen Temperaturen um die 20 Grad.
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