Beste Reisezeit und Klimatabelle für Venezuela

Klima und Wetter in Venezuela sind bei der Wahl des Reiseziels von wichtiger Bedeutung. Das Klima zeigt sich im Land unterschiedlich und wird sowohl von tropisch-feuchten Klimazonen als auch von alpinen Strömen bestimmt. Dabei kommt es vor allen Dingen auf die Höhenlage an.

Höhenzonen und Temperaturen

Je höher die Lage, umso kühler die Temperaturen. Klima und Wetter unterscheiden sich in Venezuela innerhalb von Temperaturzonen. Die tropische Zone, die Lagen unterhalb von 800 m umfasst, weist durchschnittliche Temperaturen von 26 bis 28 Grad Celsius auf. Bis zu einer Höhenlage von 2.000 m wird von der gemäßigten Zone gesprochen, in denen die Temperaturen zwischen 12 und 25 Grad liegen. In dieser Zone finden sich überwiegend die Städte, so auch die Hauptstadt Caracas. Ab 2.000 m aufwärts bis zu den Höhenlagen in 3.000 m sinken die Temperaturen zunehmend. In dieser kühlen Zone liegen die Temperaturen nur noch um die 9 bis 11 Grad Celsius. Das Hochgebirge (über 3.000 m) ist die kälteste und schneereichste Region Venezuelas mit Temperaturen unter 8 Grad. In Abhängigkeit von der Jahreszeit zeigen sich März und April als die wärmsten Monate des Jahres, Dezember und Januar hingegen sind die kühlsten Monate in Venezuela.

Niederschläge in Venezuela

Das tropisch-feuchte Klima und Wetter in Venezuela bringt entsprechend Niederschläge mit sich. Die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober an und zieht sich durch große Teile des Landes. Dabei fallen die Niederschläge jedoch von Region zu Region unterschiedlich stark aus. Die meisten Regenmengen werden im Orinoco-Delta verzeichnet, in den Monaten Juni bis August ist auch die Hauptstadt ein eher feuchtes Gebiet. Trocken und sonnig zeigt sich hingegen die Karibikküste, an der auch die beliebten Reiseziele für Badeurlauber liegen.

Reisezeit Venezuela

An den karibischen Stränden werden die Urlauber mit viel Sonne verwöhnt, als beste Reisezeit empfehlen sich hier die Monate Dezember bis April. Wer das Land jedoch intensiver erkunden möchte und sich zu den einzigartigen Naturschauplätzen der Bergwelt und des Orinoco-Deltas begibt, der sollte sich mit Klima und Wetter der jeweiligen Region zum Reisezeitpunkt intensiver beschäftigen. Generell gelten die Monate Dezember bis April als Hauptsaison in Venezuela. Die beeindruckenden Landschaften, Naturhighlights und Sehenswürdigkeiten lassen sich allerdings ganzjährig genießen, wenn man mit der richtigen Bekleidung auf jede Art von Wetter eingestellt ist.

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