Sehenswürdigkeiten in der Dominikanischen Republik

Kolonialarchitektur, bedeutende Monumente der bewegten Geschichte, atemberaubende Nationalparks und Wasserfälle, reizvolle Inseln – Die besten Sehenswürdigkeiten in der Dominikanischen Republik, alle Attraktionen und Highlights, die Urlauber sich nicht entgehen lassen sollten.


Insel Saona

Insel Saona

Unter ihren aktuell gut 500 Bewohnern auch noch unter dem alten Namen „Adamanay“ bekannt, liegt die ca. 110 km² große Insel Saona mitten im „Parque Nacional del Este“ vor der Südostküste der Dominikanischen Republik.

Besucher des so malerischen tropischen Eilands schwärmen begeistert von den traumhaften Sandstränden unter Palmen sowie der farbenfrohen Fauna und Flora vor Ort.

Neben mehreren Meeresschildkrötenarten leben hier auch noch Delfine und Seekühe sowie zahlreiche exotische Vögel in freier Wildbahn.

Ein Geheimtipp für eine Tour ist die berühmte Höhle „Cueva de Cotubanamá“, in der sich im 16. Jahrhundert viele der Ureinwohner vor den spanischen Eroberern versteckten.

Conquista Park

Der Freizeit- und Themenpark an der Autopista del Coral nahe der Stadt La Romana und in der gleichnamigen Provinz unweit von Bayahibe ist der Geschichte des indigenen Volks der „Taíno“ gewidmet.

Dessen Angehörige besiedelten ab dem 8. Jahrhundert nicht nur die Dominikanische Republik, sondern auch fast alle anderen Inseln der Antillen und Karibik.

In der weitläufigen, täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffneten Anlage sind neben über 100 archäologischen Fundstücken auch viele täuschend echt gemachte Nachbildungen aus dem einstigen Alltagsleben des Stamms zu sehen.

Für Besucher stehen Audioführer auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch und Spanisch parat.

Springende Wale von Samana

Springende Wale von Samana

Die Dominikanische Republik entdecken bedeutet vor allem auch die imposante Natur des Landes zu erleben.

Besonders beeindruckend für junge Leute ist beispielsweise die Paarung der Buckelwale jedes Jahr zwischen Dezember und März in den Gewässern der Bucht von Samaná an der zentralen Nordküste.

Im Winter und zu Beginn des Frühjahrs ist die Beobachtung der springenden oder tanzenden Wale ein wahres Spektakel und großer Publikumsmagnet.

Das Liebeswerben der bis zu 15 Meter langen Meeressäuger kann von der zwischen Samaná sowie Sabana de la mar verkehrenden Fähre oder auch aus eigens hierfür gemieteten Booten bewundert werden.

El Limon Wasserfall

Der „Salto El Limón“ ist der größte von insgesamt fünf Wasserfällen am Verlauf des gut 50 Kilometer langen Flusses Río El Limón im bewaldeten Binnenland der Provinz Samana im Zentrum der Dominikanischen Republik.

Am Fuße des gut 50 Meter hohen Naturdenkmals in der Nähe der Ortschaft Las Terrenas befindet sich ein natürliches Schwimmbecken mit jedoch zumeist recht kaltem Wasser.

Der Ausgangspunkt der Touren auf dem Rücken von Pferden ist die etwa eine halbe Stunde entfernte kleine Stadt El Limón. Alternativ hierzu ist auch eine ca. 40-minütige Wanderung von dort entlang des Flussufers möglich.

Punta Cana

Punta Cana

Der berühmte Bade- und Ferienort Punta Cana im Distrikt Verón der Provinz La Altagracia an der Ostküste ist zwar schon Jahrzehnten kein Geheimtipp mehr, aber ohne Zweifel eine des besten Empfehlungen für junge Leute.

Die beiden Bilderbuchstrände Playa de Arena Gorda und Playa Bavaro erstrecken sich über ca. 50 Kilometer am blau leuchtenden Meer. Die Küste wird von einem langen Korallenriff vor der Brandung geschützt.

Die touristische Infrastruktur ist mit mehr als 25.000 Hotelzimmern sowie zahlreichen Bars, Discos, Klubs und Restaurants mustergültig.

Zum internationalen Flughafen Punta Cana gibt es saisonal nahezu täglich Direktflüge ab Düsseldorf, Frankfurt am Main, München, Wien und Zürich.

Cueva de Las Maravillas

Cueva de las Maravillas

An Tipps für besonders Sehenswertes herrscht in der Dominikanischen Republik sicherlich keinerlei Mangel.

Auch die sog. „Höhle der Wunder“ (Cueva de las Maravillas) im 4,5 km² großen Nationalpark gleichen Namens zwischen den Städten San Pedro de Macoris und La Romana an der Südküste ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Im Inneren der etwa 800 Meter langen und ca. 25 Meter unter der Erde gelegenen Höhle finden sich um die 500 Felsgravuren, Piktogramme und Wandmalereien, die dort einst von Taíno-Ureinwohnern in erstaunlicher Detailtreue angebracht wurden.

San Pedro de Macorís

San Pedro de Macorís

Aktuell gut 195.000 Einwohner zählt die gegen Mitte des 19. Jahrhunderts gegründete und bis in das 20. Jahrhundert als „Zuckermetropole“ bekannte Hauptstadt der gleichnamigen Provinz San Pedro de Macorís an der Südostküste.

Die Weltwirtschaftskrise von 1929 ließ die Zuckerindustrie jedoch fast vollständig verschwinden, erst die Eröffnung der Universität „Universidad Central del Este (UCE)“ in den 1970er-Jahren sorgte wieder für Aufschwung.

Heute ist San Pedro de Macorís eine lebendige Stadt mit viel Industrie, aber auch schönen Ausflugszielen. Zu diesen zählen die zentralen Parkanlagen Juan Pablo Duarte, Padres de la Patria und Los Enamorados sowie die Naherholungsgebiete Laguna de Mallén, Río Soco und die Playa de Muertos an der Strandpromenade Malecón.

Plaza Jacaranda

Der nach einer Gattung der Trompetenbaumgewächse benannte Platz im Herzen der als „Stadt der Hortensien“ bekannten Hauptstadt Bonao der Provinz Monseñor Nouel ist unter Urlaubern für viele gute Restaurants mit hervorragender dominikanischer Küche bekannt.

Vor oder nach dem Essen bieten sich Spaziergänge durch das vom Massentourismus bis heute größtenteils verschonte Stadtzentrum mit historischen Kolonialbauten und Ausflüge zum Río Yaque del Norte oder Naturlehrpfad an den Jima-Wasserfällen an.

Besonders viel los ist in Bonao beim lokalen Karneval im Februar oder März, wenn die Einheimischen dort ausgelassen feiern und sich bei den kostenlosen Konzerten im Parque Duarte treffen.

Cayo Levantado – Die Bacardi Insel

Cayo Levantado - Die Bacardi Insel

Das winzige, lediglich ca. 1 km² große Inselchen mit viel grünem Regenwald und langen weißen Sandstränden in der Bucht von Samaná ist trotz der geringen Größe ein äußerst bekanntes Touristenziel.

Die Popularität verdankt das Eiland nicht zuletzt der Verwendung als Drehort für Werbespots des Rums „Bacardi“, die Cayo Levantado als tropisches Traumziel in Szene gesetzt haben.

Lautes Nachtleben sucht man hier vergebens, dafür herrscht ganzjährig entspannte Atmosphäre. Auf die Liste empfehlenswerter Ausflugsziele in der Umgebung gehört der weiter westlich gelegene Nationalpark „Los Haitises“ mit den Höhlen Cueva de la Arena und Cueva de la Linea.

Cenote Hoyo Azúl

Cenote Hoyo Azul

Die in ganz Mittelamerika häufigen „Cenotes“ sind ehemalige Karsthöhlen, die sich nach Einsturz ihrer Decken als mit Süßwasser gefüllte sowie häufig auch als Brunnen genutzte Kalksteinlöcher präsentieren.

Eines der schönsten seiner Art in der Region und Republik ist die Cenote Hoyo Azul („Blaues Loch“) im Abenteuer- und Freizeitpark „Scape Park“ bei Cap Cana und Punta Cana.

Das saubere und kristallklare Wasser lädt unwiderstehlich zu einem erfrischenden Bad ein. Rund um die Attraktion kann man in herrlichen Gärten mit exotischer Vegetation spazieren und gastronomischen Einrichtungen einkehren.

Basilica Catedral Nuestra Señora de la Altagracia

Die von 1954 bis 1971 erbaute Basilika in Salvaleón de Higüey in der südöstlichen Provinz La Altagracia ist ein offiziell anerkanntes staatliches Nationalheiligtum und aufgrund eines legendären Marienbilds einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte der gesamten Karibik.

Im Oktober 1992 wiederholte der damalige Papst Johannes Paul II. bei seinem persönlichen Besuch die Marienkrönung der „Nuestra Señora de la Altagracia“ mit silbernem Stirnband.

Die Basilika in Form eines lateinischen Kreuzes ist vor allem am Namenstag der Madonna von Altagracia (21. Januar) das Ziel zahlreicher Pilger.

Puerto Plata

Die bedeutende Hafenstadt sowie Hauptstadt der nach ihr benannten Provinz Puerto Plata an der Nordwestküste der Dominikanischen Republik wurde schon 1502 gegründet und ist heute der wohl am stärksten international geprägte Ort des Landes.

Die aktuell annähernd 300.000 Einwohner sprechen mehrheitlich Englisch. Insgesamt gibt es ca. 100.000 Betten in Hotels vorrangig in den beiden östlichen Siedlungen Costa sowie Playa Dorada.

Zu den besten Tipps für Sehenswertes und Sightseeing gehören die Hafenfestung „Fortaleza San Felipe“ aus dem 16. Jahrhundert samt interessantem Museum, eine Seilbahnfahrt auf den Hausberg Pico Isabel de Torres (793 Meter) und der maritime Freizeitpark „Ocean World“ an der Playa de Cofresí.

Cueva Los Tres Ojos

Der Nationalpark Los Tres Ojos nahe der Gemeinde Santo Domingo Este in der Provinz Santo Domingo an der Südküste beherbergt drei unterirdische Süßwasserseen, die 1916 erstmals entdeckt wurden.

Legenden zufolge sollen die Höhlenseen religiöse Stätten der Ureinwohner von „Quisqueya“ (Mutter aller Länder), dem Taíno-Wort für das Gebiet der heutigen Dominikanischen Republik gewesen sein.

Im Einzelnen handelt es sich um den Lago Azufre, Lago de las Damas und Lago La Nevera sowie das oberirdische Gewässer Los Zaramagullones.

Kinofans kennen die Gegend womöglich auch als Kulisse des US-amerikanischen Abenteuerfilms „Tarzan – Herr des Urwalds“ von 1981.

Alcazar de Colón

Alcazar de Colón

Der einstige Vizekönigspalast Alcázar de Colón wurde zwischen 1510 und 1514 im Auftrag von Don Diego Colón, dem erstgeborenen Sohn von Christoph Kolumbus und seit 1509 Gouverneur von Hispaniola über dem Fluss Ozama in Santo Domingo errichtet.

Nachdem das Gebäude fast vollständig verfallen war, wurde es im 19. Jahrhundert sowie von 1955 bis 1957 wieder aufwendig restauriert und 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Von den einst 55 Zimmern sind 22 erhalten geblieben: Die Räumlichkeiten werden als Museum und Ausstellung mit einer wertvollen Sammlung von über 800 Möbeln, Wandteppichen, Keramiken sowie Skulpturen und Gemälden aus dem 13. bis 20. Jahrhundert genutzt.

Faro a Colón der Leuchtturm für Kolumbus

Faro a Colón der Leuchtturm für Kolumbus

Genau genommen handelt es sich trotz des Namens bei dem in mehreren Etappen von 1948 bis 1992 in Santo Domingo Este errichteten monumentalen Bauwerk nicht um einen Leuchtturm, sondern vielmehr um ein monumentales Denkmal und Museum zu Ehren von Christoph Kolumbus.

Das nachts künstlich beleuchtete sowie somit schon von Weitem gut sichtbare Gebäude verfügt über einen kreuzförmigen Grundriss, der sich durch das starke Licht des Turms auf dem Dach auch im Nachthimmel spiegelt. Im Inneren befinden sich Säle mit temporären Ausstellungen und Konferenzräume für Veranstaltungen aller Art.

El Malecón

El Malecon

Die allgemein als berühmter Malecon von Santo Domingo bekannte Straße ist eigentlich die Avenida George Washington, die fast die halbe Stadt parallel zur Küste durchquert.

Auf 14 Kilometern Länge gibt es unzählige Freizeit- und Unterhaltungsangebote, Luxushotels und Casinos sowie Restaurants und Klubs.

Hier findet auch jedes Jahr im Juli ein großes Merengue-Festival mit Tausenden von Besuchern statt.

Für Fußgänger gibt es entlang der Strecke zahlreiche Bänke, um in der sanften Meeresbrise zu pausieren. Wer es bequemer mag, fährt mit Pferdekutschen vorbei an den vielen Kunst- und Souvenirständen.

La Romana

La Romana

Die mit zurzeit ca. 200.000 Einwohnern viertgrößte Stadt der Dominikanischen Republik in der gleichnamigen Provinz an der Südostküste ist auch in kultureller sowie wirtschaftlicher Hinsicht ein beachtliches „Schwergewicht“.

Industrie, Handel und insbesondere Tourismus haben La Romana in nur wenigen Jahrzehnten zu einigem Wohlstand verholfen. Die noch recht junge, erst 1897 gegründete Stadt profitiert sehr von ihrer Nähe zu bekannten Bade- und Ferienorten wie Bayahibe, Casa de Campo sowie Dominicus.

An der gleichermaßen nahen Mündung des Rio Dulce in die Karibik befindet sich ein Kreuzfahrtterminal, dessen Passagiere hauptsächlich über den im Jahr 2000 eröffneten internationalen Flughafen ca. 8 Kilometer vom Stadtzentrum anreisen.

Damajagua Wasserfälle

Damajagua Wasserfälle

Die insgesamt 27 Wasserfälle unterschiedlicher Höhe am Lauf des Río Damajagua in der Provinz sowie in unmittelbarer Nähe der Stadt Puerto Plata sind aufgrund ihrer Schönheit eine viel besuchte Destination in der Dominikanischen Republik.

Erfahrene einheimische Fremdenführer begleiten die Besucher auf Dschungelpfaden durch die Hügellandschaft des Zentralgebirges El Salto und erläutern diesen die Fauna und Flora des Gebiets.

In den natürlichen Becken unter den Wasserfällen kann teilweise gebadet werden, was nach der Wanderung eine willkommene Abkühlung darstellt.


Altos de Chavón

Altos de Chavón

Die Provinz La Romana beherbergt ein geschichtliches Kleinod, das sich zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in der Dominikanischen Republik entwickelt hat. Es handelt sich um die Nachbildung eines historischen Dorfes aus dem 15/16. Jahrhundert, das Ende der 1970er Jahre entstanden ist. Auf dem Gelände befinden sich ebenfalls eine romantische Kirche, die gerne für Hochzeiten gebucht wird, sowie ein Amphitheater, das 5.000 Gästen Platz bietet, um die dort stattfindenden Musikveranstaltungen mit renommierten Künstlern zu erleben. Angeschlossen ist auch ein archäologisches Museum.


Pico Duarte

Pico Duarte

Als höchster Berg, der knapp 3.200 Meter misst, bildet der Pico Duarte im Cordillera Central eine der bedeutenden Sehenswürdigkeiten für Naturfreunde und Bergsteiger. Die mehrtägige Tour bis zum Gipfel wird mit einem fantastischen Ausblick belohnt. Schon der Weg ist für Wanderer und Kletterer ein optischer Genuss, denn die üppige und vielfältige Vegetation sowie die beeindruckenden Vogelarten lassen immer wieder innehalten. Auf dem Berggipfel thront die Büste des Freiheitskämpfers Pablo Duarte, der sich für die Unabhängigkeit der spanischen Kolonie Hispaniola eingesetzt hat und als Gründungsvater der Dominikanischen Republik gilt.


Pico Isabel de Torres

Pico Isabel de Torres

So mancher fühlt sich beim Anblick der Bergspitze des Pico Isabel de Torres nach Brasilien versetzt, denn hier erhebt sich eine detailgetreue Kopie der Christusstatue in den Himmel. Der Pico Isabel de Torres thront über Puerto Plata und zählt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Dominikanischen Republik. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, die neben der berauschenden Pflanzenwelt auch die Aussicht über das weite Land genießen möchten. Alternativ führt auch eine Gondelbahn zum Berggipfel.


Gri-Gri-Lagune

Gri-Gri-Lagune

An der Nordküste, in ca. 90 km vom gefragten Urlaubsort Puerto Plata entfernt, liegt das kleine Dorf Rio San Juan mit der berühmten Gri-Gri-Lagune. Boote bringen die Touristen zum idyllischen Naturhighlight, das von Mangrovenwäldern, farbenfrohen Korallenriffen, Grotten und Höhlen gesäumt wird und von dessen glasklarem Wasser im Zusammenspiel mit der Lichtspiegelung eine faszinierende Atmosphäre ausgeht. Wer in Puerto Plata Urlaub macht, sollte sich die Zeit für einen Ausflug zur Gri-Gri-Lagune nehmen. Die Bootstouren werden von Anbietern direkt vor Ort organisiert.


Los Haitises Nationalpark

Los Haitises Nationalpark

Unberührter Tropendschungel, ein grünes Paradies, durchzogen von magischen Tropfsteinhöhlen und Lagunen sowie einem traumhaften Bestand an Mangrovenwäldern – Das ist der Los Haitises Nationalpark im Nordosten, der zu den größten Sehenswürdigkeiten in der Dominikanischen Republik zählt. Die grüne Oase bietet eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt. Der Nationalpark schützt eine Reihe von seltenen Vogelarten, darunter Fregattvögel, Kormurane und Pelikane. Die größte Höhle der ganzen Republik, die allerdings für Besucher nicht begehbar ist, liegt ebenfalls im Nationalpark: Die Cueva Fun-Fun erstreckt sich über drei Kilometer Länge. Urlauber können den Nationalpark mit dem Boot erreichen.


Ruinas de la Isabela

Wer auf den Spuren des Entdeckers Christoph Kolumbus wandeln möchte, der sollte die Ruinas La Isabela im Nordwesten aufsuchen, denn dort gründete der Forscher 1493 die erste Stadt der neuen Welt. Auf der weiten Fläche mit Meeresblick sind heute die Grundmauern zu besichtigen sowie einige Gräber. Das ehemalige Haus des Kolumbus wurde rekonstruiert und beherbergt ein Museum.


Hauptstadt Santo Domingo 

Hauptstadt Santo Domingo 

Wichtige Sehenswürdigkeiten der Dominikanischen Republik finden sich in der Hauptstadt Santo Domingo. In der Millionenstadt wird die Kolonialzeit wieder lebendig. Dem Entdecker Christoph Kolumbus ist ein eigenes Denkmal gewidmet. An den weltberühmten Seefahrer erinnert auch der prachtvolle Palast Alcazar de Colon, der um 1500 von seinem ersten Sohn Diego Kolon als Wohnsitz erbaut wurde. Der historische Altstadtkern von Santo Domingo zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und bildet die Vergangenheit in seiner architektonischen Einmaligkeit ab. Imposant und geheimnisvoll präsentiert sich die gotische Kathedrale Santa Maria de la Encarnacion, die zu den ältesten Kirchenbauten Amerikas gehört und in der einst die Gebeine von Kolumbus aufbewahrt wurden. Überall in der Stadt verteilen sich Überreste von Palästen, Ruinen und Festungen. In der Hauptstadt sind auch bedeutende Museen der Dominikanischen Republik vertreten, z.B. das Centre León, das Museum der Fürstenhäuser, das Bernsteinmuseum und das Larimarmuseum sowie das Dominikanische Museum für Anthropologie.


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