Sprache in Kolumbien

Spanisch ist die Sprache in Kolumbien. Es finden sich zudem indigene Minderheitensprachen, Englisch ist kaum verbreitet und wenn, dann vereinzelt in San Andrés oder Providencia. Reisende sollten daher über Grundkenntnisse der spanischen Sprache verfügen, um sich in Kolumbien verständigen zu können.

Spanisch und andere Sprachen in Kolumbien

In Kolumbien gilt Spanisch als Amtssprache. In der Andenregion sowie in der Hauptstadt findet sich das klare und gut verständliche Spanisch, das an das höfische Spanisch erinnert. In nördlicher und südlicher Richtung des Landes sowie in der Karibik sind hingegen Dialekte oder Spanisch-Abwandlungen anzutreffen, bei denen die Aussprache variiert.

Die indigenen Sprachen im Land genießen einen hohen Stellenwert und haben daher einen offiziellen Status als zweite Amtssprache in Kolumbien, der für die entsprechenden Regionen gilt. Neben über 60 indigenen Sprachen, darunter paèz oder misak, zählen auch kreolische Sprachen zu dieser Sprachvielfalt in Kolumbien.

Die englische Sprache, mit der sich Reisende in vielen anderen Ländern der Welt oft verständigen können, ist in Kolumbien nicht weit verbreitet. In der Hauptstadt Bogota und in einigen touristischen Regionen wird hin und wieder Englisch gesprochen, aber die Chancen, ohne Kenntnisse der spanischen Sprache in Kolumbien weiter zu kommen, sind sehr gering.

Tipps für Urlauber zur Sprache

Kolumbien ist ein Land mit vielen Facetten, doch ohne jegliche Verständigung macht auch der Urlaub keinen richtigen Spaß. Es wird daher empfohlen, vor der Reise einen Sprachkurs in Spanisch zu absolvieren. Dazu finden sich heute viele Möglichkeiten: Traditionell in den Einrichtungen der Erwachsenenbildung oder Volkshochschulen oder via Internet. Alternativ lässt sich auch eine Sprachreise nach Kolumbien buchen, mit der die Sprache in Kolumbien praxisorientiert zu lernen ist. Wer die Kolumbien Reise selbst organisiert, der kann sich auch an einer der Sprachschulen im Land anmelden.

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