Die Dominikanische Republik, meist Dom. Rep. abgekürzt, ist eines der beliebtesten Reisedestinationen für Badeurlauber und Wassersportler, aber auch für Naturverbundene. Doch wo liegt die Dominikanische Republik genau und wie wird sie geographisch eingeordnet? Die Dominikanische Republik Karte, die wir hier genauer unter die Lupe nehmen, gibt Aufschluss.

Geographische Eckdaten der Dominikanischen Republik

Wer sich die Dominikanische Republik Karte im weltweiten Kontext ansehen möchte, muss zunächst Richtung Amerika auf der Weltkarte wandern. Die Dominikanische Republik ist ein Inselstaat in Nordamerika und liegt auf der Insel Hispaniola, die zu den Großen Antillen gehört. Die Dominikanische Republik grenzt direkt an Haiti an, das einen westlichen Teil der Insel Hispaniola einnimmt. Von Deutschland aus gerechnet beträgt die Entfernung (Luftlinie) zur Dominikanischen Republik ca. 7.700 km.

Die Fläche der Dominikanischen Republik beträgt knapp 49.000 qkm. Im Süden findet sich die Hauptstadt Santo Domingo. Weitere Großstädte der Insel sind Santiago de los Caballeros, La Romana, San Christóbal und Puerto Plata. Die Meeresgrenzen bilden im Norden der Atlantik und im Süden die Karibik. Zur Insel gehören weiterhin die Halbinsel Samaná, die Isla Catalina, die Isla Saona sowie die Bacardi-Insel Caya Levantado.

Ebenfalls in der Karibik und in unmittelbarer Nähe zur Dominikanischen Republik findet sich die Republik Puerto Rico.

Landschaft und topographische Merkmale

Die Dominikanische Republik Karte zeigt eine Reihe von Erhebungen. Insgesamt sind folgende große Gebirgsketten verzeichnet: Die Cordillera Central (Inselmitte), die Cordillera Septentrional (Norden), die Cordillera Oriental / Costera del Caribe (Osten) sowie die Sierra de Baoruca (Süden). Diese Gebirgsketten werden von Touristen auch gerne als Dominikanische Alpen bezeichnet. Die höchsten Berge der Karibik finden sich in der Cordillera Central. Mit ca. 3.200 Metern ist der Pico Duarte der höchste Berg, gefolgt vom Loma La Pelona und dem Loma Rucilla.

Die Gebirgslandschaften sind vielfach in Nationalparks integriert, um die einzigartige Fauna und Flora zu schützen. Bergsteiger und Wanderer entdecken auf ihren Touren eine Vielzahl exotischer Pflanzen, auch der große Bestand an Mangroven- und Pinienwäldern sowie seltene Baumarten kennzeichnen die Landschaft der Dominikanischen Republik. Hinzu kommt eine artenreiche Vogelwelt, auch darunter finden sich Exemplare, die weltweit nur noch sehr selten beobachtet werden. Lagunen, Höhlen, Wasserfälle, Regenwald, Bergseen – Das Landschaftsbild zeigt sich je nach Region immer wieder anders und schafft so märchenhafte Kontraste. Nicht zu vergessen sind die traumhaften, weißen Strände mit Palmenhainen und Kokosnussbäumen, die für das unvergessliche Karibikflair sorgen.

Zu den bedeutenden Nationalparks der Dominikanischen Republik zählen u.a.:

Parque Nacional Los Haitises
Parque Nacional Armando Bermúdez
Parque Nacional Del Este
Parque Nacional Isla Cabritos
Parque Nacional José Del Carmen Ramírez
Parque Nacional Isabel De Torres